Das Unternehmen - Karl Wilhelm

Aus einer kleinen Ein-Mann-Fahrradwerkstatt ist im Laufe des vergangenen Jahrhunderts ein traditionsreiches Familienunternehmen entstanden. Mit dem Bau der kleinen Werkstatt "In der Habach" im Jahre 1948 begann Karl Wilhelm mit der Herstellung von Metallerzeugnissen und erkannte bereits damals, dass Qualität und Zuverlässigkeit von großer Bedeutung sind. Diese Überzeugung ist bis heute fest in unserer Philosophie verankert und ermöglichte es, über die Jahre einen breiten Kundenstamm aufzubauen und das Unternehmen stetig weiter zu entwickeln.

Wir bei Karl Wilhelm denken langfristig und verstehen neben höchsten Qualitätsansprüchen Werte wie Zuverlässlichkeit, Leistungsbereitschaft und Ehrlichkeit als eine Selbstverständlichkeit. Als Familienunternehmen mit langer Tradition fühlen wir uns unseren Mitarbeitern besonders verbunden und legen großen Wert auf ihre Meinung und Zufriedenheit. Unser Team Karl Wilhelm besteht daher aus langjährigen Mitarbeitern, die eine familiäre und vertrauensvolle Atmosphäre zu schätzen wissen.

Ihr Team Karl Wilhelm

Unser Leitbilld

Als traditionsreiches Familienunternehmen wissen wir, dass höchste Qualität und ein motiviertes Team entscheidend für den Erfolg sind. Wir verbessern kontinuierlich unsere Verfahren und Mitarbeiter, um hochwertige Produkte herzustellen und verschaffen uns einen Wettbewerbsvorteil.

Gemeinsam realisieren wir maßgeschneiderte Projekte auf Augenhöhe. Wir pflegen ein partnerschaftliches Verhältnis mit einer ehrlichen und direkten Kommunikation.

Der Fokus liegt auf langfristiger Entwicklung und nachhaltigem Wachstum, aus Basis einer gesunden finanziellen Grundlage. Deshalb sehen wir uns in der Pflicht als Ausbildungsbetrieb aktiv in die Zukunft der nächsten Generation zu investieren und uns stets zu verbessern.

Wo Menschen agieren, passieren Fehler - wir verfolgen eine offene Fehlerkultur, in der Fehler gemacht, erkannt und abgestellt werden, damit ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess stattfinden kann.

Jeder Mitarbeiter ist Teil des Teams, denn eine gut abgestimmte Mannschaft ist effizienter und leistungsfähiger.

  • 2024...

    Ausblick

    Als traditionsreiches Familienunternehmen setzen wir auf langfristige Entwicklung und kontinuierliche Verbesserung. Seit mehr als 60 Jahren ist Karl Wilhelm erfolgreich im Behälter- und Anlagenbau tätig und auch in Zukunft werden wir weiterhin als zuverlässiger Partner unserer Kunden Projekte realisieren und uns stetig Weiterentwickeln.

  • 2018

    Dritte Generation

    Seit 2018 ist mit Kai Eling die dritte Generation im Unternehmen Karl Wilhelm tätig. Für das Familienunternehmen ist dies der Grundstein für die Fortsetzung der Tradition.

  • 2013

    Neue Geschäftsleitung A. Eling & S. Schneider

    Im Jahr 2013 entschied sich Friedhelm Vogel nach mehr als 50-jähriger Betriebszugehörigkeit aus der Geschäftsführung auszuscheiden. Mit seinen beiden Töchtern Sabine Schneider und Petra Eling, die seit 1998 die Buchhaltung leitete, sowie seinem langjährigen Co-Geschäftsführer Alfred Eling hatte er die Weichen für die Zukunft des Familienunternehmens bereits frühzeitig gestellt. Alfred Eling und Sabine Schneider übernahmen die Geschäftsführung.

  • 2002

    Größte Erweiterung des Betriebs

    Durch die Erweiterung unserer Produktion mit einer in unmittelbarer Nähe gelegenen Halle ist es uns gelungen, unsere Produktionskapazitäten zu verdoppeln. Das Wachstum hat es uns ermöglicht, unseren Kunden eine größere Vielfalt an Produkten anzubieten. Ebenso ist die getrennte Verarbeitung von C-Stahl und Edelstahl auf die beiden Hallen möglich, was sich bis heute positiv auf die von uns ausgelieferte Qualität auswirkt. Die Trennung der Materialien hat uns dabei geholfen, eine höhere Effizienz und eine bessere Kontrolle über den Herstellungsprozess zu erreichen. So können wir unseren Kunden hochwertige Produkte liefern und werden weiter daran arbeiten, unsere Produktion zu optimieren.
    Aufgrund dieser Erweiterung wurde auch eine Änderung in der Unternehmensführung vorgenommen. Der langjährige Mitarbeiter Alfred Eling stieg zum Co-Geschäftsführer bei Karl Wilhelm auf.

  • 1988-1990

    Einstieg A. Eling & S. Schneider

    Bereits im Jahr 1988 fand Sabine Schneider als Einkäuferin den Weg ins Unternehmen. Ein Jahr nach der Übernahm der Firma durch die Eheleute Vogel wurde Alfred Eling im Jahr 1990 als Techniker im Unternehmen angestellt. Er übernahm in den Folgejahren die Verantwortung im technischen Büro.

  • 1989

    Übernahme der Firma durch Friedhelm Vogel

    1989 verstarb der Unternehmensgründer Karl Wilhelm im hohen Alter. Friedhelm Vogel übernahm mit seiner Frau Hannelore Vogel fortan die alleinige Verantwortung für das Unternehmen. Trotz des Verlustes gelang es Friedhelm Vogel, die Geschicke des Unternehmens weiter voranzutreiben. Unter seiner Führung konnte das Unternehmen kontinuierlich wachsen und sich am Markt mit Wärmetauschern, Druckbehältern, Apparaten und Rohrleitungen sowie Stahlkonstruktionen behaupten. Die Erfahrung und Kompetenz von Karl Wilhelm war für das Unternehmen von unschätzbarem Wert und trug maßgeblich zum heutigen Erfolg bei. Heute blickt das Unternehmen stolz auf seine erfolgreichen Gründungsjahre zurück und ist bemüht, diesem Erbe auch weiterhin gerecht zu werden.

  • 1980

    Gründung der heutigen Karl Wilhelm GmbH

    In den vergangenen Jahren hatte sich das Unternehmen stetig erweitert und so entschloss sich Karl Wilhelm dazu, die Firma in die heutige GmbH umzuwandeln. Damit einhergehend gab es auch eine Veränderung im Management, denn der langjährige Mitarbeiter Friedhelm Vogel wurde als neuer gleichberechtigter Partner Teil der Unternehmensführung und leitete fortan die Fertigung. Es folgten in den 1980er Jahren Betriebserweiterungen, die das heutige Werk 1 noch immer optisch prägen.

  • 1960

    Einstieg Friedhelm Vogel

    Im Jahr 1960 fand Friedhelm Vogel den Weg in das Unternehmen. Zum 01.11.1960 begann Friedhelm Vogel mit Anfang 20 bei Karl Wilhelm als Blechschlosser und Schweißer zu arbeiten. Schnell wurde Friedhelm Vogel aufgrund seiner Fähigkeiten zu einem wichigen Bestandteil des Betriebs - der Beginn des heutigen Familienunternehmens.

  • 1959

    Bau unseres ersten Behälters

    Im Jahr 1959 fand in der Firma von Karl Wilhelm ein bedeutendes Ereignis statt - der erste Anbau wurde getätigt. Mit diesem Wachstum kam auch eine Umstellung in der Produktion. In der neuen Halle wurden fortan Heizkessel und direktbefeuerte Warmwasserbehälter hergestellt und geschweißt. Für diese Aufgabe benötigte Karl Wilhelm mehrere qualifizierte Schweißer, weshalb er zunächst drei Schweißer einstellte. Der Betrieb entwickelte sich zu einem Schweißbetrieb und passte sich den verändernden Bedürfnissen der Kunden an.

  • 1948

    Grundstein der heutigen Firma

    Das Unternehmen erlebte ein rasantes Wachstum mit seinen beiden Lehrlingen. Schnell wurde klar, dass die Geschäftsräume im Ortskern zu klein wurden und eine Erweiterung der Kapazitäten erforderlich war. Schließlich traf Karl Wilhelm die Entscheidung eine eigene Werkstatt "in der Habach" zu bauen - die bis heute ein fester Bestandteil unseres Betriebs ist. Unsere Erfolgssäulen sind nach wie vor Zielstrebigkeit und Leidenschaft für das Handwerk.

    Dank der deutlich größeren Werkstatt konnten nun auch Stanzen eingesetzt werden. Mit den Stanzen konnte das Angebot in den Folgejahren um Kohlewagen bzw. -räder sowie Teile für die aufkommende Elektroindustrie erweitert werden.

  • 1945

    Umstellung des Angebots

    Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs mussten viele Unternehmen in Deutschland umdenken und ihre Produktion anpassen. Auch Karl Wilhelm sah sich mit einer geringen Nachfrage konfrontiert. In dieser schweren Zeit entschied er, das Angebot an die Zeit anzupassen und verschob den Fokus auf den Verkauf und die Wartung von Zweirädern.
    Diese Entscheidung erwies sich als klug, da das Zweiradgeschäft schnell wuchs. Bald darauf stellte er die ersten zwei Lehrlinge der Unternehmensgeschichte ein und leitete damit eine neue Ära ein.

  • 1924-1933

    Der Ursprung

    Im Jahr 1933 übernahm Karl Wilhelm nach dem Tod von Heinrich Braach seinen Ausbildungsbetrieb, bei dem er seit seiner Lehre ab dem Jahr 1924 gearbeitet hatte. Mit der Übernahme erweiterte er das Angebotsspektrum des Geschäftes für Fahrräder und Nähmaschinen um die Produktion, Wartung und Verkauf von Wohn- und Küchenöfen. Diese Erweiterung brachte dem Betrieb neue Kunden und zusätzliche Einnahmequellen.

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